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© F+P Architekten / Kurt Hörbst

House of

Health Sciences

FINALIST KATEGORIE

SPEZIALIMMOBILIEN

ADRESSE

Favoritenstraße 232

1100 Wien

PROJEKTENTWICKLER + EIGENTÜMER

FH Campus Wien House of Health Sciences GmbH

ARCHITEKT

F+P Architekten ZT GmbH und

WGA ZT GmbH

EIGENTÜMER

B+R Industrial Automation GmbH

FERTIGSTELLUNG

Okt. 2024

Das House of Health Sciences am FH Campus Wien setzt neue Maßstäbe und macht den Einstieg in die Ausbildung für gesellschaftlich hoch relevante Gesundheitsberufe noch attraktiver.

Das House of Health Sciences umfasst einen Neubau für den FH Campus Wien am Standort Favoriten mit Bildungseinrichtungen, Verwaltungsbüros, Mensa und Festsaal. Das Planungskonzept bündelt ein breites Spektrum an Funktionen des kompakten, effizienten und nachhaltigen Gebäudes in Hanglage. Vor dem House of Health Sciences wurde, als zentraler Treffpunkt für den Universitätscampus mit 12.000 Studierenden, ein zentraler Platz mit Begegnungszone geschaffen. Großzügige Erschließungsflächen bieten Platz für Gruppen- und Einzellernen sowie Networking-Möglichkeiten.  Tageslicht dringt von oben tief in den Baukörper ein.

Über dem Campusplatz ist das Hauptgebäude ringförmig um den Innenhof herum konzipiert. Die unteren zwei Geschosse sind als offener, verglaster Sockel gestaltet, der Einblicke in den Haupteingang, die Mensa und die Lehrsäle ermöglicht. Darüber scheint ein größeres mehrstöckiges Hauptgebäude mit einer Fassade aus vorgehängten Aluverbundplatten zu schweben. Auf drei Etagen befinden sich technische und praktische Unterrichtsräume, während in den oberen vier Etagen Verwaltungsbüros und Besprechungsräume untergebracht sind. In den obersten Geschossen springt das Gebäude zurück, um maximalen Tageslichteinfall in den zentralen Innenhof zu ermöglichen.

Die Ringform des Gebäudes sorgt für effiziente Verbindungen und öffnet sich zu breiten Zonen mit Ausblicken, die durch bepflanzte Balkone verstärkt werden. Begrünte Zonen ziehen sich durch das gesamte Projekt – vom Campus-Platz, dem zentralen Innenhof, über die Balkone bis hin zu den Dachterrassen mit Besprechungs- und Arbeitsmöglichkeiten, die einen Blick über die Stadt bis hin zum Schneeberg bieten.

Ein einheitlicher Ausbauraster ermöglicht hohe Flexibilität für spätere Änderungen der Raumaufteilung und zeigt langfristiges, effizientes Denken. Technologien wie Geothermie, Bauteilaktivierung und eine hohe Belegung mit Photovoltaik-Modulen tragen zur Reduktion der Betriebskosten bei.

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